#JedenTagEinAntrag – tarzun-Edition

Nachdem der tarzun so nett war, alle seine Anträge in einem Blogpost zusammenzufassen, kann ich mich kaum davor drücken, sie hier zu behandeln 🙂

SÄA018 – Bist Du denn schon groß genug dafür? – Mindestgröße für Untergliederungen
annehmen – Es leuchtet total ein, dass in Kleinst-Gliederungen mit Pech zum Selbstzweck Piraten an Verwaltungsaufgaben gefesselt werden, obwohl sie sinnvollerer Dinge tun könnten.

SÄA020 – Dich kennen wir doch von irgendwoher? – Regelung zur Aufnahme früher abgelehnter Personen
annehmen – tarzun hat ganz recht: Gliederungen lehnen Neumitglieder normalerweise nicht aus Jux und Tollerei ab. Und wenn doch, kann der BuVo als zweites Augenpaar den Antrag immer noch durchwinken.

SÄA022 – Darfs ein wenig mehr sein? Oder weniger? – Flexible Regelung der Vorstandsgröße
annehmen – Wenn ich das richtig überblicke, müsste man nicht mal vorher entscheiden, wieviele Beisitzer man wählt: Man nimmt einfach die ersten drei, die bei der Wahl über’s Quoum kommen. Wenn’s weniger als drei sind, kriegen wir weniger Beisitzer. So einfach kann das sein.

Disclaimer: ich bin Mitantragsteller

WP015 – EU-Wahlprogramm – Kurz und Knackig
annehmen– Ich mag die Idee, lieber mit einem Flyer in die Europawahl zu gehen, den alle gelesen und verstanden haben, als mit einem 200-Seiter, in dem wer weiss was schlummert.

Von SÄA025 und SÄA032 lasse ich die Finger, weil ich weder über den Finanzrat noch über den Länderrat genug weiss, um eine Empfehlung zu geben.
Und von BEO-Anträgen halte ich mich aus Prinzip fern 🙂

SÄA054 – Ausnahmeregel für Spnsoring [sic!] auf Parteitagen

Der Antrag

SÄA054 – Ausnahmeregel für Spnsoring auf Parteitagen

Meine Empfehlung

ablehnen

Begründung

  1. Jedesmal, wenn Bilder wie das unten durchs digitale Dorf geschwemmt werden, wird mir ganz warm ums Herz. Unsere Parteitage nicht sponsorn zu lassen ist, ein wichtiges Zeichen unseres Wunsches nach Unabhängigkeit.
    Ich persönlich halte das für eine wichtige Entscheidung, und bräuchte, um für einen Antrag zu stimmen, der dies ändert, wirklich gute Argumente.
  2. Die Antragsbegründung enthält keine wirklich wichtigen Argumente.
    Es werden nebulöse Situationen heraufbeschworen, in denen es voll knorke wäre, Ausnahmeregelungen zulassen zu können. Das überzeugt mich nicht.
    Natürlich wäre es einfacher, Piraten-Merchandise-Kram direkt auf dem BPT kaufen zu können. Aber wenn wir dafür dann tatsächlich anfangen müssen, Logos auf ein Sponsorenplakat zu drucken, ist der Preis zu hoch, und ich würde lieber die Unannehmlichkeit auf mich nehmen, über die Website des Anbieters zu bestellen.
  3. Der Hauptantragsteller vertreibt „PiratenJacken & Wahlkampfbekleidung“, was ne tolle Idee ist. Er hat offenbar auch angeboten, einen Teil des Gewinns zu spenden, was auch cool ist.
    Mit diesem Geschäft hat die Partei jedoch nichts zu tun, er ist nicht dazu beauftragt, und die Partei profitiert auch meines Wissens nicht davon. Es handelt sich hier also um eine unabhängige Firma, die Piraten-Merchandise verkauft und einem Piraten gehört.
    Offenbar ist sein Ansinnen, seine Waren auf BPTs verkaufen zu dürfen, mehrfach mit Hinweis auf den Antisponsoring-Passus abgelehnt worden.
    Dieser Punkt allein macht den Antrag nicht unannehmbar, aber da wir ja auf Transparenz im Lobbyismus dringen, sollten die wirtschaftlichen Interessen des Antragstellers hier offengelegt werden.

Wenn ich an irgendeiner Stelle von falschen Informationen ausgehe, korrigiert mich gerne 🙂

Das Inhaltsverzeichnis der Aktion #JedenTagEinAntrag finden Ihr übrigens hier.

(mit freundlicher Genehmigung von @Fritten)

(mit freundlicher Genehmigung von @Fritten)

#JedenTagEinAntrag – Episode Zwei: Eine Neue Hoffnung

Willkommen 🙂

Ein Bundesparteitag naht und damit auch eine Welle an Anträgen.

Vor dem BPT in Bochum gab es die Aktion #JedenTagEinAntrag, bei der jede, die sich berufen fühlte, zu einzelnen Anträgen bloggte und Abstimm-Empfehlungen gab.

Das soll für Bremen wieder passieren 🙂

Blogposts

Bloggt, was das Zeug hält.

Hier findet Ihr die Anträge: Antragsportal.

Gebt den Leuten eine Empfehlung, und begründet sie.

Wenn Ihr ein Trackback hierher setzt, werde ich hier ein ordentliches Inhaltsverzeichnis führen.

Wenn Ihr kein Blog habt, pingt mich an, ich vergebe gern Gastautorenschaften.

Gesamtübersicht

Wie auch beim letzten Mal wird es wieder eine Gesamtübersicht geben, in der kurz die wichtigsten Daten der Anträge zusammengefasst werden.

Das muss noch jemand™ einrichten 😀

Fragen?

Bitte stellen.

Entweder hier oder unter @DanielaKayB.

Und nun?

Frohes Schaffen!

Empfehlungsübersicht

Antrag Empfehlung Autor / Blogpost
SÄA013 – Kompakter Vorstand mit klar abgegrenzten Geschäftsgebieten ablehnen nutella über SÄA013 & SÄA022
SÄA014 – Mitbestimmung von Landesverbänden und Einberufung von Bundesparteitagen ablehnen nutella über SÄA014
SÄA018 – Bist Du denn schon groß genug dafür? – Mindestgröße für Untergliederungen annehmen DanielaKayB über tarzuns Anträge
SÄA020 – Dich kennen wir doch von irgendwoher? – Regelung zur Aufnahme früher abgelehnter Personen annehmen DanielaKayB über tarzuns Anträge
SÄA022 – Darfs ein wenig mehr sein? Oder weniger? – Flexible Regelung der Vorstandsgröße annehmen
unentschieden
DanielaKayB über tarzuns Anträge
nutella über SÄA013 & SÄA022
SÄA039 – Herkunftsgerechtigkeit in Gremien ablehnen netzhocker über SÄA039
SÄA040 – Wenn schon Quote, dann geschlechtergerecht! ablehnen netzhocker über SÄA040
SÄA054 – Ausnahmeregel für Spnsoring auf Parteitagen ablehnen DanielaKayB über SÄA054
SÄA055 – Piraten lehnen Post-Privacy ab. ablehnen nutella über SÄA055
SÄA058 – Wiedereintritt erst nach einem Jahr möglich ablehnen branleb über SÄA058
WP015 – EU-Wahlprogramm – Kurz und Knackig annehmen DanielaKayB über tarzuns Anträge

Wie ich zu unseren Antifa-Aktivistinnen stehe (Spoiler: dafür!)

Ich bin heute per Twitter gefragt worden, wie ich als Kandidatin denn zu Olli Höfinghoff stehe.

Die Antwort, dass ich ihn sehr schätze und viel von ihm gelernt habe, lag auf der Hand.

Natürlich bin ich nicht von gestern, und weiss, dass das eine Aufforderung war, mich von unserer Antifa zu distanzieren.
Das würde ich gerne in mehr als 140 Zeichen beantworten…

Ich finde das Engangement von @RiotBuddha und seiner fröhlichen Bande ausgesprochen wichtig, auch wenn ich manchmal denke “auhauaha, muss *das* jetzt sein?“.

Ich bin eher etwas beschützt aufgewachsen, in einer Stadt, in der ich zum Beispiel die Polizei wirklich nur als Freund und Helfer wahrgenommen habe, und in der linke Aktivisten tatsächlich als gewaltbereite Störenfriede wahrgenommen wurden.

Gerade im letzten Winter, während des ersten Hungerstreiks am Pariser Platz, habe ich viele dieser gelernten Meinunger über Bord kippen müssen. Das lag an drei Faktoren:
dem, was unsere Antifa mir erzählt hat,
dem, was mainstreamigere Piraten mir von den Erzählungen der Antifa bestätigt haben,
dem, was ich am Pariser Platz gesehen habe.

Seitdem bin ich auf einigen Anti-Nazi-Demos gewesen, habe mit vielen Leuten gesprochen, und einiges an Vorfällen verschiedenster Art gesehen.
Das alles *passt* in die Problem-Beschreibung, die unsere Antifa uns seit geraumer Zeit immer wieder vor Augen führen will: rechte Aggression wird kleingeredet, linkes Engagement als Extremismus diffamiert, die Aktionen der Polizei in Demos sieht wirklich aus, als wollten sie Situationen provozieren, in denen sie gerechtfertigt hart gegen “Linksextremisten“ vorgehen kann.

So. Ich bin also überzeugt, dass die Probleme, wie sie die Antifa beschreibt, tatsächlich so existieren.
Und ich bin überzeugt, dass dagegen was unternommen werden muss.
Und die Antifa unternimmt was.

Stimme ich immer zu 100% mit den gewählten Strategien überein? Nein. Aber zu 95%.
Bin ich der Überzeugung, dass es auch in der Antifa vereinzelte Vorkommen von Betriebsblindheit gibt? Klar.
Befiehlt mein Herz mir, eine gemässigtere Neben-Antifa zu gründen? Ähhhh, nöp.

Also: eine Gruppe beschreibt ein Problem und unternimmt was dagegen. Die Problembeschreibung erscheint mir schlüssig, und die angewendeten Mittel kann ich zu 95% mittragen. Und ich bin nicht gewillt, eine Gruppe aufzubauen, die dieses Problem mit Mitteln angeht, die ich zu 100% unterstützen kann.
Was mache ich also?
Wenn die Gruppe demonstriert, versuche ich mitzumachen.
Wenn die Gruppe diffamiert wird, versuche ich dagegen zu sprechen.
Wenn man mich auffordert, mich zu distanzieren, lehne ich dies ab und stelle mich auf ihre Seite.

Ich bin Antifaschist.

Wie funktioniert PGP? #wernichtfragt

PGP – kurz für Pretty Good Privacy – ist einw Verschlüsselungs- bzw Signiertechnik.

Das Besondere daran ist, dass Du *zwei* so genannte Schlüssel besitzt: einen privaten und einen öffentlichen.
Den privaten hältst Du geheim, den öffentlichen kannst Du überall verbreiten.

Wenn jemand einen Text schreibt, den nur Du lesen können sollst, verschlüsselt er diesen mit Deinem öffentlichen Schlüssel (den Du ja überall verbreitet hast).
Resultat: Buchstabensalat vom Feinsten.

Dieser Buchstabensalat lässt sich nur mit Deinem *privaten* Schlüssel wieder entschlüsseln.
Richtig: auch wenn der Text mit Deinem öffentlichen Schlüssel *ver*schlüsselt wurde, lässt er sich mit dem öffentlichem Schlüssel nicht wieder entschlüsseln.

So ist sichergestellt, dass nur Du diesen Text lesen kannst.

Wenn Du einen Text digital signierst, erzeugt das PGP-Programm eine Art Konzentrat aus Deinem Text, und verschlüsselt dies mit Deinem privaten Schlüssel.

Wenn jetzt jemand wissen will, ob der Text von Dir signiert ist, entschlüsselt er das Konzentrat (das „Hash“) mit Deinem öffentlichen Schlüssel.
Gelingt das Entschlüsseln, ist das der Beweis, dass der Text mit Deinem privaten Schlüssel – also von Dir – signiert wurde.

 

 

Notizen:

* PGP ist ein nur ein Software-Standard, um damit arbeiten zu können, musst Du eine PGP-Software benutzen
* mit einer solchen Software kannst Du Dein Schlüsselpaar herstellen (oder auch mehrere, für verschiedene Anwendungsfälle)
* für viele Email-Programme gibt es PGP-Plugins, die automatisch Emails verschlüsseln, wenn Dir der öffentliche Schlüssel des Empfänger bekannt ist
* die beiden Schlüssel werden AFAIK aus Primfaktoren einer seeeeehr großen Zahl erzeugt. Bei Bedarf kann ich das erklären.
* wenn Du noch Fragen dazu hast, kannst Du gerne in den Kommentaren oder auf Twitter nachfragen.
* Wiki: PGP & Wiki: OpenPGP

Mein Schlüssel:

-----BEGIN PGP PUBLIC KEY BLOCK-----
Version: GnuPG v1.4.12 (GNU/Linux)

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bSCYjssMzrv/3zmQ2xjE10B7pFh+HqcHdMK34R0SIsmn/j6A0XpwZB7t/YjErEML
STAjAlAAiwPqdtr9diIf1dXGAHvxihBrxjGEOU4IPylWEfg1vybE3fu4BTxvnEmH
x/9ktyScnEfefAKfpAAKAhNl71tv7oAw23TqmuJJTwySMpt8RRBIBbVmNiRQqgci
U5JQ7OL0N5usUPSTnZLIMFfzvxKtuhWKAUeyWFse6Kfhuqhk7CCV8yl/t434KYaH
5ZQF4JKlWB6W6+zerSEWmuc4ImD6ttQu2NejABEBAAG0N0RhbmllbGEgSy4gQmVy
Z2VyIDxkYW5pZWxhS2F5QG5vcmRsaWNodC1kZXZlbG9wbWVudC5kZT6JATgEEwEC
ACIFAlLhIscCGwMGCwkIBwMCBhUIAgkKCwQWAgMBAh4BAheAAAoJENYYoJaBi9hw
+igIAMHWv1ZVJox3Rgf3GBNAxKkEP+fvb9BZROJd8i6rvTBY7Ey8goSL07EftMcH
5P2fN7jp3rrAr2Wlbx3mhCuXD45JTgBA4fkeqr2hUnmYpYMUi/YyaRw6LR5t/abe
+5OdumD0mpGu+ugRB00u+i0wUi2gr9rRklhtjUwQL+33Eu3CGQGBS0ZugTI8cZYw
ER60WGifO0QVtoXz4Ttg0MEX0H6bBP+63AYW16s9TaTr4J1S9vny97K4BbRbleks
bcJApBXX5rE+IJkDDPQW63N7TbR+svdoCXtJ/2r5iNZ2EkWWBcK0pwh3n4XH4Jha
Hg+7J/NqqNrGOaPWGQRylgMsSe25AQ0EUuEixwEIANgdTk+0bDGlRGybCWoMzyK+
j3TybYjCPT7mkJxYyRpZOWSTuZQ9SmQcDB9TRSioiGWtJXW++2qAyvurAoik9EtK
jLLiIzGadT8iQ/EaRz9AHMlaEg8xR8o97YgEuzwvcql9xkSCDd9LI99bo9ubSFpN
ggr7mmhULfp1pgHLG5RH7+iJcZONF8aUz6mmQwBTUGpuIZ6y+0fRp0H/V6qS6HbL
yJvL9t7/ofKWJh68g3BBGza8HHQZU6nL795aB3BN0xPYUwk6iPpwmLu/rfXImZwH
hBimtFuvAgwo6CYsQdUy7Eztnp3iWgvxHh0nzIil0tXZs05DfOMPy4Bz4mNuphEA
EQEAAYkBHwQYAQIACQUCUuEixwIbDAAKCRDWGKCWgYvYcPTFB/9gC12yU6oEO//r
4fk7mdSGr7ZZBMvUidVjhfYc1crbqcN7jN3R7HujqLF7E2KP6x1P2G38lFVFI+s/
8JAhCivD3qbHitOlnvadc2JsOK5dAqsunVgrEsAis6uYvqBLOwpJYlxre9YXMjc3
ttWj2msHBiWwBi1+IxZtzSEb4zTgnXSQYLyb/1+T9nEswY+fayp7GPIvSNUy/9G1
DYvVzr2OqDKdfzKwQgP3GzWbul9bzifr7cX5Qx0eOxt1v9CB40lVGzRZx6hXz0tK
eEULEF88WRELNHHaPZbj4P5sA/iAL+tIiVfSy7xySukzoADVMbdccmrISRedSocx
zbaeMAMW
=Alrv
-----END PGP PUBLIC KEY BLOCK-----

take a break and try again later

This is rather personal, but I can’t not write this.
TW: no sexual violence per se, but a lot of not-respected boundaries.


There is a Kickstarter project Above The Game: A Guide to Getting Awesome with Women by Ken Hoinsky.

It is a book that uses the techniques of the so called Pickup Artists, which is basically about men manipulating women into sleeping with them.
Often the techniques consist out of deliberately damaging the woman’s — nay: the mark’s — ego.

The controversy has been all over the net, and here’s my 0,02€:

If at any point a girl wants you to stop, she will let you know. If she says “STOP,” or “GET AWAY FROM ME,” or shoves you away, you know she is not interested. It happens. Stop escalating immediately and say this line:

“No problem. I don’t want you to do anything you aren’t comfortable with.”

Memorize that line. It is your go-to when faced with resistance. Say it genuinely, without presumption. All master seducers are also masters at making women feel comfortable. You’ll be no different. If a woman isn’t comfortable, take a break and try again later.

This struck a nerve with me.

My first boyfriend did that.
It was in highschool. I was 17, he was two years older and more experienced.

When we were intimate, he was very dominant. He’d simply do stuff.

He’d touch me where he wanted. And when I pushed away his hand, he’d smile at me and say „oh, you’re not ready for that? Well, we’ll try again later“.

Later was usually about … oh … two minutes later?

He’d try again.

And again.

And again.

Always with this smile that told me „hey, I am so understanding of your situation“

And he’d try again.

Until he’d worn me down.
Until I let him do what he wanted.

I was fortunate.
When he still hadn’t gotten to the close (PUA parlance for sex) after four weeks, he replaced me with a girl who was another two years younger than him (ie, him 20, her 16).

I got out of there with my virginity intact.
It had cost me nothing more that a few blowjobs I gave him just to get him to give it a rest.

But what did it leave me with?

It left me with the knowledge that if I didn’t watch like a hawk, things would happen.

It left me with the knowledge that if I didn’t watch my boundaries, no one would.

It left me with the knowledge that I had to stay aware all the time to make sure my boundaries were respected.

Yeah.

I bet most of you understand that constant vigilance and letting yourself fall into a trusting sexual experience sortof exclude each other.

And I have to say, this first lesson I learned about sex? It’s fucking hard to unlearn.

There you go.

Make of this what you want.

Betr: Bewerbung Projektleiterin Bundeskiste (w/m)

Ich habe soeben folgende Bewerbung an den Vorstand geschickt:


tl;dr — „Ich will. Ich kann. Ich mach’s.“

Lieber Vorstand,

hiermit bewerbe ich mich auf die ehrenamtliche Stelle als Projektleiterin Bundeskiste (w/m).

Wie vielleicht bekannt ist, bin ich seit einem sehr frühen Zeitpunkt in die  Idee „Bundeskiste“ involviert, und habe Teile der technischen  Anforderungen der beiden zugrundeliegenden Anträge erarbeitet.

Seit die Anträge gestellt wurden, habe ich mich auch mit Anregungen, Bedenken und Kritik an dem vorgeschlagenen System auseinandergesetzt. Ich werde darauf achten, daß das Team auch im weiteren Entwicklungsverlauf Kritik ernst nimmt und konstruktive Anregungen umsetzt.
Das Projekt ist als Open Source Projekt konzipiert und mir ist wichtig, dass wir die Bundeskiste schon während der Implementierung dem Peer Review aussetzen.

Als Projektleiterin möchte ich ein Team von Entwicklerinnen aufbauen, in dem jede die Arbeiten übernehmen kann, die sie herausfordern und die ihr Spass machen.
Außerdem sollen die Arbeitspakete so strukturiert sein, dass keine Entwicklerin durch dieses ehrenamtliche Engagement überfordert wird.
Alle interessierten Entwicklerinnen, Adminstratorinnen, Sicherheitsexpertinnen, Designerinnen und Testerinnen lade ich ein, sich an der Entwicklung zu beteiligen.
Natürlich freue ich mich über alle Piratinnen, die ihr Know-How auf anderen Gebieten zur Verfügung stellen wollen.

Zu meinem Hintergrund: als Webentwicklerin habe ich Erfahrung mit der Implementierung unterschiedlichster Webanwendungen. In den vergangenen zehn Jahren habe ich sowohl im Backend als auch im Frontend gearbeitet, und Einblick in die angrenzenden „Gewerke“ gewonnen.

Für Fragen zu dieser Bewerbung stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung:

Daniela Berger
LV Berlin
@DanielaKayB
danielaKay@nordlicht-development.de


Historisches Picknick in Berlin

Mir steht der Sinn nach einem historischen Picknick.

In Berlin. Im Frühsommer.

Also fange ich hiermit an, ein solches zu organisieren.

Wann?

Lasst es uns ausdoodeln:

http://www.doodle.com/674x3brcrihr3ad8

Hier sind alle Wochenenden im Juni / Juli aufgeführt.
Mai wäre zu früh, weil in meinem Freundeskreis noch ein paar Roben genäht werden müssen 🙂

Wo?

Ich sammel hier mal mögliche Locations.

Weitere Vorschläge könnt Ihr in den Kommentaren machen.

Was?

Ich dachte mir das so:
Wir vereinbaren Zeit und Ort, und dann bringt jede/r mit, was er/sie für ein Picknick braucht.

Dabei ist das Tragen historischer Kleidung im weitesten Sinne ausdrücklich erwünscht.

Und sonst?

Hab ich was wichtiges übersehen?
Müssen wir noch etwas anderes planen?

Sagt es mir in den Kommentaren 🙂

 

MdW – Ursula Bub-Hielscher

Ich danke Christiane aka @lainee42, die 90% dieses Texts geschrieben hat – schon vor zwei Wochen, übrigens 🙂

 

Um wen geht es heute?

(photo:cc-sa/bartjez.cc)

Ursula Bub-Hielscher aka @alusruh (Wiki:Alusruh) engagiert sich auf Bezirksebene Tempelhof-Schöneberg für Öffentlichkeitsarbeit, auf Landesebene im Pressesquad und bundesweit für Fernsehteambetreuung auf Bundesparteitagen.

Außerdem ist es ihr ein besonderes Anliegen, die Bundestagskandidaturen von Frauen zu unterstützen und die Debatte um einen respektvollen Umganz zwischen den Geschlechtern zu fördern. Deshalb hat sie auch mit sehr persönlichen Beiträgen zur #aufschrei-Aktion beigetragen.

Hier möchten wir insbesondere ihr bundesweites Engagenment mit ihrem Medientraining im Rahmen des Projekts #PiratenzeigenGesichtinnen (Wiki:PiratenzeigenGesichtinnen/Medientraining) vorstellen

Worum geht es bei Medientraining?

Als Gründungsmitglied des Squads #PiratenzeigenGesichtinnen (Wiki:PiratenzeigenGesichtinnen) baute die auf Fernsehen spezialisierte Journalistin mit über 25-jähriger Berufserfahrung bei der ARD das Medientraining auf. Das von ihr hierfür erarbeitete Seminarkonzept zielt darauf ab, Menschen, die bisher noch keine oder nur geringe Erfahrung mit öffentlichen Auftritten haben, soweit zu unterstützen, dass sie die Angst vor öffentlichen Auftritten verlieren, und mit dem dadurch erlangten gestärkten Selbstbewusstsein und Mut in Zukunft die Piraten noch besser nach außen und innen vertreten können.

Bis zu 10 Pirat*innen werden pro Wochenendseminar von ihr trainiert. Das macht sie natürlich ehrenamtlich. Sie reist dafür auf Anfrage auch regelmäßig in andere Landesverbände, und nimmt dafür viel Zeitaufwand, Arbeitseinsatz und Mühen in Kauf.

Ihre Trainings sind geprägt durch gewaltfreie Kommunikation. Ursula legt großen Wert darauf, dass Jede und Jeder sich vor den anderen Teilnehmer*innen vertrauensvoll öffnen kann. Die Übungen wie z. B. Einzelinterview oder Talkshowsituation werden gefilmt und später gemeinsam konstruktiv analysiert. Dabei legt sie besonderes Gewicht darauf, die Stärken herauszuarbeiten. Wie wir immer wieder feststellen, sind die meisten von uns darauf getrimmt, uns auf unsere Schwächen zu konzentrieren. Ursula geht das genau anders herum an. Und das schaftt diese besondere und hilfreiche Atmosphäre.

Um die Talkshow-Situation so realistisch wie möglich zu inszenieren, lädt sie zu diesen Runden Sparringpartner ein, d.h. Piraten, die Vertreter*innen von anderen Parteien spielen. Diese Rollenspiele sind nicht nur sehr lustig, sondern helfen aktiv dabei, sich kritischen Situationen stellen zu lernen und souverän damit umgehen zu können.

***

Ich singe hier mein Loblied auf Ursula, weil sie es schafft, selbst die unsichersten Menschen, die die bisher glaubten, sie hätten kein Talent in der öffentlichen Rede, sich selbst davon zu überzeugen zu lassen, dass sie sehr wohl das Talent haben. Sie macht das auf so liebevolle, reflektierte und professionelle Art und Weise, dass sie mich immer wieder begeistert. Jeder Pirat* sollte einmal in den Genuss ihres Trainings kommen 🙂 Es werden natürlich immer Menschen gebraucht, die ihr helfen, denn es ist wahrlich viel Arbeit, diese Trainings zu organisieren.

Wenn Du nun Lust bekommen hast, sie bei den Trainings in Organisation und Umsetzung zu unterstützen, freuen wir uns sehr!

Kontakt:
email: u.bub-hielscher (at) web (punkt) de
twitter: @alusruh


Wenn Ihr eine Person oder eine Gruppe kennt, die es ebenfalls verdient hätte, dass ein Loblied auf sie gesungen wird, lasst es mich bitte wissen.

Eure @DanielaKayB

Hört endlich auf, nach PAVs zu plärren

Ich hab mal wieder die Schnauze voll!

Gestrichen!

Bis Oberkante Unterlippe!

Jedes Mal, wenn irgendein intellektueller Geisterfahrer unter Piratenflagge durch die Timelines marodiert, tönt es gleich dutzenfach „PAVt ihn, PAVt ihn.“

  1. das geht nicht so einfach, wie Ihr Euch das vorstellt
  2. wir haben auch andere Ordungsmaßnahmen
  3. das bringt nix, SOLANGE WIR DIE NICHT AUCH SOZIAL ÄCHTEN, VERFLUCHTE AXT! (mehr …)